Am vergangenen Wochenende hat Sebastian die letzte Hürde vor der praktischen Prüfung genommen.
Der Streckenflug über 50 Kilometer gilt als letzte Hürde vor der praktischen Prüfung für zur Segelflugzeugpilotenlizenz – aber auch als ein schwieriger Abschnitt. Nach einem umfassenden praktischem und theoretischem Ausbildungsprogramm sowie der theoretischen Prüfung muss hier erstmals alles zusammengefügt werden.
Für den Flugschüler geht es nach der eigenständigen Planung des Fluges daran, erstmals alleine den Sicht- und Gleitbereich des heimischen Flugplatzes zu verlassen und somit vollständig auf das eigene Wissen und Können zu vertrauen.
Sebastian hat sich entschieden von Scheuen aus Richtung Westen bis zur Autobahnraststätte Allertal zu fliegen. Auf dem Hinweg konnte er eine Wolkenstraße nutzen und erreichte den Wendepunkt problemlos. Der Rückweg gestaltete sich ungleich schwieriger und Sebastian hatte auch größere Strecken ohne Aufwinde zu passieren. Rund 10 Kilometer vor dem Heimat- und Zielflugplatz Scheuen fand sich nochmals ein guter Aufwind, der Sebastian dann doch noch eine entspannte Heimreise bescherte.
Nun steht der praktischen Prüfung in diesem Jahr nichts mehr im Wege! Wir Drücken bereits jetzt die Daumen für den Lizenzerwerb und wünschen weiterhin schöne Flüge.
